Freuen sich über die Eröffnung der neuen Niederlassung in Reichenau v.li. Andreas Müller, Oliver Schenk (Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei), Elfriede Müller, Reiner Hentschel (Bürgermeister Frauenstein) und Steffen Müller.
Ein Turbo für die Energiewende im Erzgebirge
Alois Müller nimmt neue Produktionshalle mit High-End-Technologie in Betrieb
Start frei für die Beschleunigung der Energie- und Wärmewende im Erzgebirge: Der mittelständische Energie- und Gebäudetechnik-Spezialist Alois Müller hat jetzt kräftig in seine Niederlassung in Hartmannsdorf-Reichenau investiert und eine neue, 3.500 m2 große Produktionshalle eröffnet, die mit modernster Fertigungstechnologie ausgestattet ist. Gefeiert wurde der Meilenstein in der Firmengeschichte des Familienunternehmens mit einer Hausmesse, spannenden Vorträgen und einer großen Azubi-Recruiting-Party für alle Jugendlichen, die sich für die beruflichen Chancen im Zukunftsmarkt der Energie- und Gebäudetechnologie interessieren. Denn auch das ist neu: Der Standort Reichenau erhält eine eigene Ausbildungswerkstatt.
„Ich freue mich sehr, dass wir unseren wichtigen Standort in Reichenau durch die Ausweitung und Modernisierung der Produktion sowie die neue Lehrlingswerkstatt nachhaltig stärken können. Neben dem Hauptsitz in Ungerhausen im Allgäu ist Reichenau schließlich einer der wichtigsten Eckpfeiler für unseren Erfolg. Dass so viele Gäste zur Eröffnung gekommen sind, macht mich sehr stolz“, sagt Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois- Müller-Gruppe. In Sachsen besitzt die Alois-Müller-Gruppe Niederlassungen in Döbeln, Hartmannsdorf-Reichenau, Erfurt und Burkersdorf mit rund 100 Mitarbeitenden. Deutschlandweit sind mittlerweile fast 1.000 Mitarbeitende an 14 Standorten beschäftigt.
High-End-Fertigung
Seit der Gründung 1992 wurde der Standort in Sachsen stetig aufgestockt. Nun können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur über eine neue Halle, sondern vor allem auch über modernste Fertigungstechnologie freuen. Sie arbeiten künftig mit einem hochmodernen Plasmaschneider und neuen Sägen für den Zuschnitt von Rohrleitungen, unterstützt werden sie dabei von einem High-End-Schweißroboter, der das Herstellen von Rohrleitungskomponenten in der der höchsten Qualitätsstufe ermöglicht. Ein ebenfalls neuer Rotomat-Lagerlift sorgt für optimierte Abläufe in der Lagerlogistik.
„Die neuen Technologien und die weitere Niederlassung sind auch dem aktuellen Erfolg geschuldet, den wir in der Region Sachsen feststellen. Unsere Kunden wie Silctronic, Hensoldt oder die Stadtwerke Rheinsberg setzen auf einen verlässlichen Partner mit solidem Handwerk und durchdachten Lösungen“ , zeigt Henryk Helbig, Leiter Sachsen der Alois-Müller-Gruppe auf.
Nachhaltigkeit in der DNA
Dass die Alois-Müller-Gruppe Nachhaltigkeit fest in der eigenen DNA verankert hat, beweist das Unternehmen nicht erst seit der Inbetriebnahme der mittlerweile deutschlandweit bekannten CO2-neutralen Green Factory am Hauptsitz in Ungerhausen im Allgäu, wo das Unternehmen auf über 18.000 m2 energieautark produziert. Die Green Factory gilt weltweit als die erste energieautarke CO2-neutrale Fabrik überhaupt und ist ein Musterbeispiel dafür, wie sich in der Industrie verantwortungsbewusst sowie umwelt- und energieoptimiert produzieren lässt.
Mit Photovoltaik
Auch bei der Neuinvestition in Reichenau legt Alois Müller Wert auf den schonenden Umgang mit den Ressourcen und die Nutzung von regenerativen Energien. Das Hallendach ist mit einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 630 kWp belegt, die Hallenbeleuchtung erfolgt über stromsparende LED-Lichtbänder und beheizt werden die neue Halle sowie bereits bestehende Hallen ab sofort über ein zentrales Pelletcontainermodul und Deckenstrahlplatten. Auch die Arbeitssicherheit wird großgeschrieben: Im Zuschnitt können sich die Mitarbeitenden über eine moderne Schleifstaubabsaugung freuen.