Vor wenigen Tagen hatte Peter Förg, aus dem Vorstandsteam des Vereins der HoffnungStern Uganda Freunde e.V., eine sehr angenehme Aufgabe. Er konnte von Andreas Müller, Geschäftsführer Alois-Müller-Gruppe eine Spende über 5.000 Euro in Empfang nehmen. „Wir wollen den Verein bei seinen wichtigen Aufgaben unterstützen und verzichten deshalb auf Weihnachtspräsente für unsere Kunden und Geschäftspartner.“, betonte Andreas Müller bei der Übergabe und stellte die Aktion unter das Motto „spenden statt schenken“.
Die Spende wird dem „Hosfa-Vocational-Training-Center“ in Mityana, einer Kleinstadt im Westen Ugandas, zugutekommen. Dort soll den jungen Menschen eine Ausbildung zum Solartechniker ermöglicht werden. „Eine qualifizierte Ausbildung ist für diese Kinder und Jugendlichen die einzige Hoffnung, einen Beruf zu erlernen, um der Armut entfliehen zu können.“, zeigt Peter Förg auf. Darüber hinaus ist geplant, dass neben der Ausbildung die ugandischen Auszubildenden eine kleine Produktionsstätte aufbauen in der Mini-Solarlampen hergestellt werden.
In weiten Teilen Afrikas leben die Menschen ohne Zugang zum Stromnetz. Die vorhandenen Energiequellen (z.B. Petroleumlampen, Holz) sind nicht nur gesundheits- und umweltschädlich und meist schwer zu beschaffen, sondern „verbrennen“ auch einen Großteil des monatlichen Einkommens der ländlichen Bevölkerung. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung der Solarenergie in Uganda aktiv mitzugestalten und dadurch größtmögliche Werte auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene zu schaffen.