Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois Müller GmbH (ganz rechts im Bild) gemeinsam mit den weiteren Finalisten des „Großen Preis des Mittalstands“ 2020 aus Bayern. (Foto: Boris Löffer/Oskar-Patzelt-Stiftung)
Sie gelten als „Stolz“ und „Seele der deutschen Wirtschaft“: die Mittelständler. Zu den Besten unter ihnen gehört das Unternehmen Alois Müller. Auf Anhieb überzeugte das Familienunternehmen aus dem Unterallgäu die Jury der Oskar-Patzelt-Stiftung und wurde am 12. September in Würzburg als Finalist mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung setzte sich das Unternehmen gegen starke Mitbewerber durch. Bundesweit waren 3.142 kleine und mittlere Unternehmen für den diesjährigen Wettbewerb nominiert. Die Nominierung von Alois Müller erfolgte durch das Landratsamt Unterallgäu.
Der „Große Preis des Mittelstandes“ wurde bereits zum 26. Mal verliehen und hat sich im Laufe der Jahre zum bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis entwickelt. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobte Mittelstandspreis. Dabei ist der Preis nicht dotiert – es geht für die Unternehmen einzig um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen.
Geschäftsführer Andreas Müller nahm die begehrte Preisträgerstatue bei der Auszeichnungsgala in Würzburg entgegen „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Viele erfolgreiche Unternehmen aus verschiedensten Branchen waren für den Preis nominiert. Wir haben es geschafft, die Jury zu überzeugen. Die Auszeichnung bestätigt unsere Unternehmensziele und ist Motivation, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.“
In Ihrer Laudatio für den Energie- und Gebäudetechnikspezialisten hob die Jury insbesondere die Innovationskraft und Mitarbeiterentwicklung sowie die energie- und kosteneffiziente Green Factory am Standort Ungerhausen hervor.