Die Alois-Müller-Gruppe baut ihr Nachhaltigkeitskonzept weiter aus. Neben der nahezu energieautarken Green Factory 2.0, die grade in Ungerhausen entsteht, bietet das Unternehmen nun auch seinen Mitarbeitern die Möglichkeit sich per Elektroauto CO2–neutral fortzubewegen. Der Fuhrpark wurde um einen BMW i3 erweitert, der zu 100 Prozent mit Solarstrom vom eigenen Firmendach betankt wird.
„Mit der Entscheidung ein Elektroauto als Firmenfahrzeug einzusetzen, wollen wir ein Zeichen setzen und aktiv dazu beitragen, dass Elektrofahrzeuge auch im Alltag eine höhere Akzeptanz erfahren. Als innovatives Unternehmen der Energie- und Gebäudetechnik ist es nur konsequent, sich auch in Bezug auf den eigenen Fuhrpark ressourcenschonenden und energieeffizienten Lösungen zuzuwenden. Wir wollen möglichst vielen Mitarbeitern die Gelegenheit geben, das Fahrzeug kennen zu lernen und für Fahrten zwischen unseren Standorten nutzen“, so Geschäftsführer Andreas Müller.
Auch für die nötige Ladeinfrastruktur zur „Betankung“ des Fahrzeugs ist bereits gesorgt. Auf dem Firmengelände in Memmingen und Kempten wurde jeweils eine Normal-Ladestation mit 2 Ladepunkten zum simultanen Laden von zwei E-Fahrzeugen mit einer Gesamtleistung von 44 kW installiert. Am Standort Ungerhausen sind, mit zwei Schnell-Ladestationen, insgesamt 10 Ladepunkte mit bis zu 150 kW entstanden. Dadurch kann der Akku eines E-Fahrzeugs innerhalb von 20 Minuten wieder aufgeladen werden.
Die Ladestationen erhalten ihre Energie durch die eigene Photovoltaikanlage und sind somit gleich in doppelter Hinsicht CO2–Neutral. Alle E-Ladestationen sind frei zugänglich und für jedermann nutzbar. „Elektromobilität ist ein wichtiges und zukunftsweisendes Thema. Die Ladestationen liegen in unmittelbarer Nähe zur A96 und sind dadurch auch für alle Fahrer eines Elektroautos attraktiv, die auf der Autobahn zwischen München und Lindau unterwegs sind.“ so Müller weiter
Darüber hinaus sind, unter Federführung der Firma Alois Müller und weiterer Partner, am Allgäu Airport gerade zwei weitere Schnell-Ladestationen mit 10 Stellplätzen sowie einem PV-Carport, welche sich keine 150 m vom Terminal entfernt befinden, entstanden.
„Die Weiterentwicklung der Elektromobilität ist ein zukunftsweisendes Thema und erfordert ein Umdenken und eine Neuausrichtung von uns allen sowie auf den verschiedensten Ebenen. Mehr noch: Elektrofahrzeuge können ein entscheidender Baustein der Energiewende werden. Gerade deshalb ist es uns wichtig nun auch als kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner im Bereich ganzheitliche Lösungen für Elektromobilität und Ladeinfrastruktur für Unternehmen und Kommunen zu fungieren.“ erläutert Andreas Müller.