Im Rahmen des Projekttreffens zum aktuellen Stand des Modellprojekts Energiewende Unterallgäu Nordwest hieß Geschäftsführer Andreas Müller den Besuch in der Energiezentrale, in der das gesamte Energiemanagement des Werks in Ungerhausen und der benachbarten Industriebetriebe gesteuert wird, herzlich willkommen.
Vor Ort machte sich die Delegation ein Bild über die nachhaltigen Prozesse sowie die fortschrittliche Energieeffizienz in der nahezu energieautarken Fabrik. Zudem konnten die Besucher „live“ erleben, wie sich nachhaltige, CO2-neutrale Produktionsumgebungen in der Praxis realisieren lassen. „Für viele Unternehmen wird es in Zukunft darum gehen, flexible und energieeffiziente Systeme miteinander zu kombinieren.
Denn nach dem die Herausforderungen des digitalen Wandel abgeschlossen sind, werden Unternehmen einen nachhaltigen ökologischen sowie ressourcenschonenden Wandel einläuten. Dies ist bereits heute für uns spürbar. Unser Konzept der Green Factory geht da bereits zu 100 Prozent auf.“, fasst Geschäftsführer Andreas Müller zusammen.
Aktuell entsteht das größte nahezu energieautarke Produktions- und Bürogebäude der Welt: Auf einer Fläche von 18.000 m² baut die Alois Müller Gruppe ihre neue Green Factory. Die bereits seit 2012 bestehende ca. 4.000 m² große Green Factory des Unternehmens wird nochmals um 10.000 m² an weiteren Produktions- und Lagerflächen, sowie weiteren 4.000 m² für Büro, Verwaltung, Schulung und Kantine erweitert.